Da ich Euch nicht ständig was Genähtes präsentieren kann (ich arbeite Vollzeit, da bleibt leider nicht so viel Zeit – schnüff), werde ich Euch heute mal meine beiden kleinen Müllschlucker vorstellen (was sicher ein halber Roman wird):
Freddy und Krümel (nein, die Namen haben wir nicht selbst ausgesucht *augenroll*).
Freddy haben wir seit über 12 Jahren. Er kam über das Tierheim Berlin-Lankwitz nach Hildesheim und es war Liebe auf den ersten Blick . Eigentlich waren wir nur Gassigänger, aber bei ihm wurden wir dann doch weich und haben ihn pünktlich an meinem 26. Geburtstag :-) abgeholt. Vermittelt wurde er uns als Bobtailmischling, gehalten wurde er schon oft für diese Rasse und auch für diese hier.
Er ist super kinderlieb, hat eine SEHR hohe Toleranzgrenze (wie man sieht – Yasmin hat sich an seinem Fell immer hochgezogen, als sie noch nicht laufen konnte) und furchtbar verfressen. Gerade gestern hat er eine ganze Geburtstags-Mitgebsel-Tüte von Yasmin gemopst und samt Papier gefressen – uaaaaaaaaaah!!!!!
Trotzdem ist er unser lieber dicker Bär, ist in letzter Zeit gaaaaaaaaanz furchtbar schmusig und anhänglich geworden, inzwischen taub und mit trüben Augen und auch sonst schon etwas wackelig auf den Beinen. Ansonsten ist er aber gesund und topfit mit seinen 15 – 16 Jahren und wir hoffen, dass es noch einige Zeit so bleibt.
Krümel haben wir uns gut 3 Jahre später dazu geholt. Ich hatte mich vorher über die Rasse informiert, viel im Internet recherchiert und mich immer mehr in diese kleinen Kobolde verliebt. Damals waren sie noch sehr selten, es gab nur eine Handvoll Züchter, aber ein Welpe sollte es auch gar nicht sein, da wir ja berufstätig waren.
Durch Zufall habe ich dann über ein Zeitungsinserat erfahren, dass jemand zwei junge aber erwachsene Cotons abgeben möchte. Wir sind hingefahren und waren von Krümel gleich begeistert, obwohl sie nicht ganz dem Rassestandard entspricht (sie ist hochbeinig, Cotons sind eher kurzbeinig). Beide konnten wir aber nicht nehmen und die Leute waren uns auch nicht sonderlich sympathisch (die Frau hat die Hunde nach dem Tod ihres Mannes abgeben wollen, sie wurden für ihren Mann angeschafft, der bettlägerig war – dementsprechend liebt Krümel es heute noch, bei jemandem auf dem Sofa oder Bett zu liegen – ist bei uns aber tabu). Also nahmen wir nur Krümel mit.
Im Nachhinein hat sie uns offensichtlich bei so mancher Sache nicht ganz die Wahrheit erzählt. Krümel kannte GAR NICHTS, weder Autos noch Treppen, geschweige denn Straßenbahnen und Regenschirme oder irgendwelche Grundkommandos wie „Sitz“ und „Bleib“. Die Hunde sind dort fast 2 Jahre mehr oder weniger isoliert zur Außenwelt gehalten worden, kamen zum Pipimachen in den Garten, konnten nicht allein bleiben, haben Essen vom Tisch bekommen etc. Wir waren wirklich sauer und ich war die ersten 4 Wochen so manches Mal kurz davor, sie wieder abzugeben (sie heulte, sobald man sie allein ließ, hat eine Woche nicht gefressen, aber gebettelt, wenn wir gegessen haben, pieselte in die Küche aus Protest wenn wir sie allein ließen etc.). Nach einiger Zeit hat sich das Ganze aber gebessert.
Heute ist Krümel ein fröhliches Hundemädchen, die das Wort beißen oder knurren gar nicht kennt. Die Kinder können wirklich ALLES mit ihr machen und sie macht alles mit. Wenn es ihr zuviel wird, geht sie lieber auf Abstand. Sie ist immer noch eher ängstlich und vorsichtig, ein kleines Mimöschen, das auch gern mal den sterbenden Schwan spielt *ggg* und absolut nicht gekämmt werden mag *seufz* (daher lassen wir die Hunde 3 x im Jahr kurz scheren).
Es hat ein paar Monate gedauert, bis die zwei sich zusammengerauft haben. Ab dann lagen sie aber dicht zusammen, meist auf einer Decke und Krümel schleckt Freddy regelmäßig gründlich die Ohren aus *lecker*, was er ganz offensichtlich seeeeehr genießt. Leider gibt es nur sehr schlechte gemeinsame Bilder, zwei Wusels gleichzeitig zu fotografieren ist fast unmöglich (Kinder zusammen fotografieren ist dagegen ein Klacks!).
So, Roman Ende! Ich hoffe, es hat überhaupt noch jemand bis hierher gelesen?
Freddy und Krümel (nein, die Namen haben wir nicht selbst ausgesucht *augenroll*).
Freddy haben wir seit über 12 Jahren. Er kam über das Tierheim Berlin-Lankwitz nach Hildesheim und es war Liebe auf den ersten Blick . Eigentlich waren wir nur Gassigänger, aber bei ihm wurden wir dann doch weich und haben ihn pünktlich an meinem 26. Geburtstag :-) abgeholt. Vermittelt wurde er uns als Bobtailmischling, gehalten wurde er schon oft für diese Rasse und auch für diese hier.
Er ist super kinderlieb, hat eine SEHR hohe Toleranzgrenze (wie man sieht – Yasmin hat sich an seinem Fell immer hochgezogen, als sie noch nicht laufen konnte) und furchtbar verfressen. Gerade gestern hat er eine ganze Geburtstags-Mitgebsel-Tüte von Yasmin gemopst und samt Papier gefressen – uaaaaaaaaaah!!!!!
Trotzdem ist er unser lieber dicker Bär, ist in letzter Zeit gaaaaaaaaanz furchtbar schmusig und anhänglich geworden, inzwischen taub und mit trüben Augen und auch sonst schon etwas wackelig auf den Beinen. Ansonsten ist er aber gesund und topfit mit seinen 15 – 16 Jahren und wir hoffen, dass es noch einige Zeit so bleibt.
Krümel haben wir uns gut 3 Jahre später dazu geholt. Ich hatte mich vorher über die Rasse informiert, viel im Internet recherchiert und mich immer mehr in diese kleinen Kobolde verliebt. Damals waren sie noch sehr selten, es gab nur eine Handvoll Züchter, aber ein Welpe sollte es auch gar nicht sein, da wir ja berufstätig waren.
Durch Zufall habe ich dann über ein Zeitungsinserat erfahren, dass jemand zwei junge aber erwachsene Cotons abgeben möchte. Wir sind hingefahren und waren von Krümel gleich begeistert, obwohl sie nicht ganz dem Rassestandard entspricht (sie ist hochbeinig, Cotons sind eher kurzbeinig). Beide konnten wir aber nicht nehmen und die Leute waren uns auch nicht sonderlich sympathisch (die Frau hat die Hunde nach dem Tod ihres Mannes abgeben wollen, sie wurden für ihren Mann angeschafft, der bettlägerig war – dementsprechend liebt Krümel es heute noch, bei jemandem auf dem Sofa oder Bett zu liegen – ist bei uns aber tabu). Also nahmen wir nur Krümel mit.
Im Nachhinein hat sie uns offensichtlich bei so mancher Sache nicht ganz die Wahrheit erzählt. Krümel kannte GAR NICHTS, weder Autos noch Treppen, geschweige denn Straßenbahnen und Regenschirme oder irgendwelche Grundkommandos wie „Sitz“ und „Bleib“. Die Hunde sind dort fast 2 Jahre mehr oder weniger isoliert zur Außenwelt gehalten worden, kamen zum Pipimachen in den Garten, konnten nicht allein bleiben, haben Essen vom Tisch bekommen etc. Wir waren wirklich sauer und ich war die ersten 4 Wochen so manches Mal kurz davor, sie wieder abzugeben (sie heulte, sobald man sie allein ließ, hat eine Woche nicht gefressen, aber gebettelt, wenn wir gegessen haben, pieselte in die Küche aus Protest wenn wir sie allein ließen etc.). Nach einiger Zeit hat sich das Ganze aber gebessert.
Heute ist Krümel ein fröhliches Hundemädchen, die das Wort beißen oder knurren gar nicht kennt. Die Kinder können wirklich ALLES mit ihr machen und sie macht alles mit. Wenn es ihr zuviel wird, geht sie lieber auf Abstand. Sie ist immer noch eher ängstlich und vorsichtig, ein kleines Mimöschen, das auch gern mal den sterbenden Schwan spielt *ggg* und absolut nicht gekämmt werden mag *seufz* (daher lassen wir die Hunde 3 x im Jahr kurz scheren).
Es hat ein paar Monate gedauert, bis die zwei sich zusammengerauft haben. Ab dann lagen sie aber dicht zusammen, meist auf einer Decke und Krümel schleckt Freddy regelmäßig gründlich die Ohren aus *lecker*, was er ganz offensichtlich seeeeehr genießt. Leider gibt es nur sehr schlechte gemeinsame Bilder, zwei Wusels gleichzeitig zu fotografieren ist fast unmöglich (Kinder zusammen fotografieren ist dagegen ein Klacks!).
So, Roman Ende! Ich hoffe, es hat überhaupt noch jemand bis hierher gelesen?
1 Kommentar:
Da habt ihr aber zwei süße "Adoptivkinder".Freddy ist ja schon ein richtig alter Herr. Die halten Euch sicher ganz schön auf Trab - neben den Kindern *Zwinker*.
Die "nach dem Frisörbesuch-Bilder" sind klasse!
Glg Andrea
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